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Signatur |
A 10323-R.10
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Projektcode |
Ü-034/93
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Titel |
Endbericht Teilprojekt 10: Geoelektrischer Nachweis eingebrachter Salztracer |
VerfasserIn |
Walter F. H. Kollmann, Wolfgang Seiberl, Johann Meyer, Robert Supper, I. Schattauer, K. Schneiderbauer |
Körperschaft |
Geologische Bundesanstalt |
Erscheinungsort |
Wien |
Erscheinungsjahr |
1994-05
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Seiten |
52 S.
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Illustrationen |
36 Abb.
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Medientyp |
Bericht
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Sprache |
Deutsch
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Anmerkungen |
Bund/Bundesländer-Rohstoffprojekt Ü-034/93: Hydrologie Österreichs
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Datensatznummer |
35718
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Schlagwörter |
Molassezone, Steirisches Becken, Salztracer, Geoelektrik, Tracerhydrologie, Schadstoffeintrag, Grundwasser, Computersimulation, Markierungsversuch, Elektromagnetik, Geophysik, Hydrologie, Hydrogeologie |
Geograf. Schlagwort |
Österreich, Steiermark, Leibnitz (Bezirk), Leibnitzer Feld, Weststeirisches Hügelland, Niederösterreich, Alpenvorland (N.Ö., östl.), Tullnerfeld |
Blattnummer |
38 [Krems an der Donau], 59 [Wien], 190 [Leibnitz], 191 [Kirchbach in Steiermark] |
Blattnummer (UTM) |
4105 [Kalsdorf bei Graz], 4111 [Leibnitz], 4317 [Krems an der Donau], 4318 [Langenlois], 4323 [Sankt Pölten], 4324 [Herzogenburg], 5326 [Schwechat] |
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Zusammenfassung |
Schadstoffausbreitungen im Grundwasser folgen nicht immer hydraulischen Gesetzmäßigkeiten. Unlösliche Phasen, die schwerer als Wasser sing, besitzen eine spezielle Fließdynamik. Dabei ist das Einfallen und Relief des Stauers (für CKWs insbesondere das kristalline Basement) maßgebend und nicht das Gefälle der Grundwasseroberfläche;Die Möglichkeiten und Grenzen eines neuentwickelten Markierungsversuches mit geophysikalischem Nachweis und Nachvollziehung der wahren unterirdischen Migration im Sinn einer Schadstoffimmissionssimulation werden diskutiert und ausprobiert. Diese Tracerhydrogeologische Methodenentwicklung basiert auf der Tatsache des geoelektrischen Nachweises eingespeister Salze und der Verfolgung dieser infolge der Widerstandsverminderung im abstromigen Bereich entsprechend der natürlichen, durch Sedimentologie und Gefällsverhältnisse vorgegebenen Dynamik;Zusedimentierte ehemalige Mäanderschlingen im Leibnitzer Feld (Steiermark) und ihre Relevanz für die Anströmung von Brunnenfassungen und deren Schutzgebiet konnten dabei geoelektrisch und geomagnetisch kartiert werden. |
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A 10323-R.10 |
Einzelwerk |
Neulinggasse_Archiv |
Verfügbar |
Alte Bücher (älter als 1918), Archivstücke und Karten werden nicht außer Haus entlehnt. |
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