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Signatur |
A 10813-R M 1725-E
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Titel |
Sedimentologische Untersuchung der quartären Ablagerungen im Großachental |
VerfasserIn |
Ruth Waltl |
Erscheinungsort |
Innsbruck |
Verlag |
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
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Erscheinungsjahr |
1992-05
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Seiten |
157 S.
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Illustrationen |
Ill.
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Medientyp |
Diplomarbeit
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Sprache |
Deutsch
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Anmerkungen |
Literaturverz.S.151-155
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Hochschulverweis |
Universität Innsbruck Diplomarbeit 1992
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Datensatznummer |
35172
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Schlagwörter |
Quartärgeologie, Sedimentologie, Sedimentation, Glaziologie, Riß-Glazial, Würm-Glazial, Diplomarbeit, Geomorphologie, Paläoklima, Moräne, Terrasse, Nördliche Kalkalpen, Grauwackenzone, Kartierung, Begehung, Talmorphologie, Paläoenvironment, Quartär |
Geograf. Schlagwort |
Kitzbüheler Alpen, Kitzbühel (Bezirk), Sankt Johann in Tirol, Leukental, Tirol, Österreich, Jochberg |
Blattnummer |
91 [Sankt Johann in Tirol], 122 [Kitzbühel] |
Blattnummer (UTM) |
3208 [Ruhpolding], 3214 [Kitzbühel], 3220 [Mittersill] |
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Zusammenfassung |
Es wurde der oberste Abschnitt des Großachentales in den Kitzbüheler Alpen morphologisch und geologisch untersucht. Bei der Probenaufbereitung wurden Kriterien zur weiteren Unterscheidung herausgearbeitet, um die einzelnen zeitlichen Ablagerungen hinsichtlich des Ablagerungsmilieus und der damit verbundenen Bildungsmechanismen zu charakterisieren. Es wurden überregionale, insbesondere klimatische Einflüsse berücksichtigt. Die ältesten Ablagerungen bilden die Riß/Würm interglazialen oder Würm interstadialen Terrassenkörper bei Kitzbühel, die von ihrem Aufbau her proximalen Sanderschüttungen entsprechen;Zur anschließenden Würm Hauptvereisung, die ihr Maximun zw.20000-18000 J.v.h. erreicht, kam es zur Bildung einer mächtigen Moränendecke, die auf den FElsterrassen südlich Jochberg bis auf einer Höhe von 1200m Sh erhalten ist. Diese Moraänenbedeckung ist besonders auf der orographisch rechten Talseite mehr oder weniger geschlossen bis nach St.Johann/Kitzbüheler Horn verfolgbar. Auf der linken Talseite ist das Bichlach, zwischen Kitzbühel-St.Johann/Tirol-Going, fast zur Gänze mit Moränenablagerungen bedeckt. Die Akkumulationsphyse im Zuge des nachfolgenden Eisabbaues ist im Arbeitsgebiet durch spätglaziale Eisarandterrassen und eine Reihe von z.T. recht gut erhaltenen Haleständen gekennzeichnet. |
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A 10813-R |
Einzelwerk |
Neulinggasse_Archiv |
Verfügbar |
M 1725-E |
Einzelwerk |
Neulinggasse_Magazin |
Verfügbar |
Alte Bücher (älter als 1918), Archivstücke und Karten werden nicht außer Haus entlehnt. |
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