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Signatur A 12336-R
Projektcode TA 042/98
Titel Geowissenschaftliche Untersuchungen während und nach der Tiefbohrung Längenfeld im Ötztal: Bohrung Längenfeld Thermal 2: Endbericht
VerfasserIn Helfried Mostler Link zu Wikipedia
Erscheinungsort Wien
Erscheinungsjahr 2000-03
Seiten 76 S.
Illustrationen 19 Abb., 2 Anl.
Medientyp Bericht
Sprache Deutsch
Anmerkungen Bund/Bundesländer-Rohstoffprojekt T-A-042/98
Datensatznummer 34343
 
Schlagwörter Bohrung, Thermalwasser, Kristalline Gesteine, Geschichte, Pumpversuch, Wasseranalyse, Isotopenhydrologie, Edelgas, C-14-Datierung, Dünnschliff-Analyse, Geothermie, Hydrogeologie, Hydrologie, Hydrochemie, Datierungen, Petrologie
Geograf. Schlagwort Österreich, Tirol, Imst (Bezirk), Bad Längenfeld, Längenfeld, Stubaier Alpen, Ötztal
Blattnummer 146 [Oetz]
Blattnummer (UTM) 2227 [Längenfeld]
 
Zusammenfassung
Es wurde in der Bohrung Längenfeld Thermal 2 ein bis zu 67° C warmes Wasser erschlossen, welches unter Druck stehend, mit einer Ergiebigkeit von 2-3 Litern pro Sekunde frei aus dem Bohrloch fließt. Das mit der Bohrung Längenfeld Thermal 2 erschlossene Wasser kann, seinem Chemismus nach, als Natrium-Chlorid-Sulfat-Schwefeltherme bezeichnet werden. Der balneologisch wirksame Schwefel stammt aus der Reduktion des aus Pyritvererzungen (FeS) freigesetzten und im Wasser gelösten Sulfaten. Die hohe mittlere Verweildauer von bis zu 3000 Jahren läßt sich anhand der instabilen 14C-Isotope nachweisen. Die Zuflußstrecken im Teufen-Abschnitt 495 m bis 510 m, im Abschnitt von 980 m bis 1000 m, bzw. zwischen 1800 m und 1835 m Bohrteufe sind auf jene bereits im Vorprojekt prognostizierten Kataklasezonen 4,5 und 6, also auf Zonen bruchhafter Gesteinsdeformation, zurückzuführen.
 
Signatur Medientyp Standort Leihstatus
A 12336-R Einzelwerk Neulinggasse_Archiv Verfügbar
Alte Bücher (älter als 1918), Archivstücke und Karten werden nicht außer Haus entlehnt.