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Signatur |
P.S.238,40.52
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Titel |
Das periadriatische Lineament südlich der Lienzer Dolomiten: Strukturgeologie - Fernerkundung - Geochemie |
Paralleltitel |
The Periadriatic Lineament in the South of the Lienz Dolomites (Austria): Structural Geology - Remote Sensing - Geochemistry |
VerfasserIn |
Wolfgang L. Sprenger |
Erscheinungsort |
Wien |
Verlag |
Geologische Bundesanstalt
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Erscheinungsjahr |
1996
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Seiten |
220 S.
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Illustrationen |
99 Abb., 35 Tab.
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Medientyp |
Buch
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Sprache |
Deutsch
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ISBN |
3-900312-96-6 978-3-900312-96-1
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ISSN |
0378-0864
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Erschienen |
In: Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt ; Nr. 52 (1996) |
Anmerkungen |
Literaturverz.S.187-197
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Datensatznummer |
16917
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Publikation (Nr.) |
AB0052_001_A.pdf |
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Schlagwörter |
Periadriatisches Lineament, Gailtal-Kristallin, Ostalpines Kristallin, Drauzug, Südalpines Paläozoikum, Strukturgeologie, Fernerkundung, Geochemie, Petrographie, Geodynamik, Verformungsanalyse, Paläospannungsanalyse, Blattverschiebung, Lineamentanalyse, Quarzgitterregelung, Seismizität, Metamorphose, Tonalit, Pseudotachylit, Fluidtransport, Stoffmobilisation, Tektonik, Geophysik, Petrologie |
Geograf. Schlagwort |
Österreich, Tirol, Osttirol, Kärnten, Lienz (Bezirk), Hermagor (Bezirk), Karnische Alpen, Lienzer Dolomiten |
Blattnummer |
178 [Hopfgarten in Defereggen], 179 [Lienz], 180 [Winklern], 195 [Sillian], 196 [Obertilliach], 197 [Kötschach] |
Blattnummer (UTM) |
3108 [Sillian], 3109 [Oberdrauburg], 3110 [Kötschach-Mauthen] |
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Zusammenfassung |
Das Periadriatische Lineament, das nördlich angrenzende Gailtalkristallin und die Drauzug-Südrandstörung wurden im Abschnitt zwischen Sillian und Kötschach - Mauthen strukturgeologisch und geochemisch untersucht. Schwerpunkt der Untersuchungen waren das Deformationsregime des Gailtalkristallins, die Pseudotachylite und die Tonalite. Die Intrusion der Tonalite im Oligozän stellt die einzige zuverlässig bestimmte zeitmarke im Untersuchungsgebiet dar, auf die sämtliche anderen Metamorphose - und Deformationsereignisse zu beziehen sind. Die strukturgeologischen Untersuchungen bestätigen semiduktile bis spröde Lateralbewegungen von 110 bis 120 km zwischen der Adriatischen Mikroplatte und Europäischen Platte;Die untersuchten Granitoide intrudieren ein vulkanisches Inselbogenregime während der alttertiären alpidischen Subduktion. die geochemische zuordnung der pseudotychlitgänge zu ihren Protolithen ergab, daß es sich bei dem Pseudotachylitkörper von Leiten und den Gängen im Grödener Sandstein sehr wahrscheinlich um friktionell aufgeschmolzenes und verdrängtes Tonalitmaterial handelt. Die Analyse alterationsinsentiver elemente im Lesachtal-Pluton ergab: Es kann von einem einheitlich zusammengesetzten Tonalit als Protolith ausgegangen werden;Volumen - und Massenänderungen des Gesamtgesteines während hydrothermaler Alteration sind gering. Bei den Kataklasiten ergibt sich ein Volumen - bzw. Massenverlust von 0 bis 20%, bei Pseudotachylit ein Volumen - bzw. Massengewinn bis 15%. Eine Reihe von Elementen weist Anreicherungen bzw. Verarmungen während kataklase und friktioneller Aufschmelzung auf, auch in der Literatur häufig als immobil angesehene Elemente sind davon nicht ausgenommen. |
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P.S.238,40.52 |
Einzelwerk |
Neulinggasse_Lesesaal H.B.980 |
Verfügbar |
Alte Bücher (älter als 1918), Archivstücke und Karten werden nicht außer Haus entlehnt. |
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Teil von |
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